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Lebergesund essen und trinken

von pelikanapo

Am 20. November ist Deutscher Lebertag. Ein guter Grund, sich damit auseinanderzusetzen, wie wir unserem größten und wichtigsten Stoffwechselorgan etwas Gutes tun können. Was Sie aktiv für Ihre Leber-Gesundheit tun können, erfahren Sie jetzt hier. 

Forscher der Universität Greifswald schlagen Alarm: In Deutschland leiden rund 42 Prozent der Bevölkerung – meist unbemerkt – an einer Fettleber und riskieren damit schwere Folgeerkrankungen wie Leberzirrhose und letztendlich sogar Leberkrebs.

Fettleber kann sich zurückbilden

Begünstigt wird eine Fettleber durch Übergewicht, erhöhten Alkoholkonsum oder bestimmte Krankheiten wie Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Eine verfettete Leber kann sich vollständig zurückbilden. Doch das geschieht nicht von alleine und erfordert die aktive Mithilfe der Betroffenen. Dazu gehört maßgeblich eine lebergesunde Ernährung – und die ist eigentlich ziemlich unkompliziert.

Erlaubt ist, was gefällt – mit ein oder zwei Ausnahmen

Grundsätzlich verboten ist kein Lebensmittel, außer Alkohol. Dieser sollte gemieden werden. Aber genau genommen zählt Alkohol auch nicht zu den Lebensmitteln, sondern zu den Genussmitteln. Wer seiner Leber etwas Gutes tun möchte, sollte aber nicht nur auf Bier, Wein, Schnaps und Co. verzichten, sondern auch auf alkoholhaltige Desserts, Pralinen und Kuchen.

Achtung bei Medikamenten und Grapefruits

Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte außerdem vorsichtig beim Konsum von Grapefruits und Grapefruitprodukten sein, denn sie können die Wirksamkeit mancher Medikamente herab- oder heraufsetzen. Fragen Sie am besten das Team Ihrer Guten Tag Apotheke oder Ihren Arzt, ob Sie bedenkenlos zu Grapefruits greifen können.

Was ist mit alkoholfreiem Bier?

Alkoholfreies Bier ist definitiv die leberfreundlichere Alternative zur alkoholischen Variante. Menschen mit Leberproblemen sollten jedoch auch davon besser die Finger lassen, da alkoholfreies Bier oft noch einen Gehalt an Restalkohol aufweist. Fruchtsäfte können – auch wenn sie im Körper vergären – nach heutigem Wissensstand bedenkenlos genossen werden. Aber Achtung: Sie enthalten viele Kalorien!

Leckerchen für die Leber: Bitterstoffe

Wer seine Leber noch zusätzlich bei ihrer Arbeit unterstützen möchte, sollte außerdem auf ausreichend Bitterstoffe in der Ernährung achten – die stecken zum Beispiel in Artischocke, Chicorée, Mariendistel und Rucola. Wem das nicht schmeckt, kann auch auf hochkonzentrierte Kapseln oder Dragees aus der Guten Tag Apotheke zurückgreifen.

Ausgewogen und gesund freut die Leber

Reduzieren Sie den Verzehr fettiger und zuckerhaltiger Speisen sowie Softdrinks und meiden Sie scharf Angebratenes und Frittiertes. 

Wer sich darüber hinaus auch noch an den folgenden Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) orientiert, ist auf dem besten Wege zu einer lebergesunden Ernährung:

  • Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt
  • Essen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag
  • Wählen Sie Vollkornprodukte
  • Bevorzugen Sie pflanzliche Fette gegenüber tierischen
  • Würzen Sie sparsam mit Zucker und Salz
  • Löschen Sie Ihren Durst mit Wasser
  • Achten Sie auf eine schonende Zubereitung Ihrer Speisen
  • Essen Sie achtsam und mit Genuss
  • Bleiben Sie in Bewegung

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