Alzheimer vorbeugen – mit diesen Tipps
von pelikanapo
In Deutschland leben Schätzungen zufolge etwa eine Million Menschen mit Morbus Alzheimer. Und auch wenn die häufigste Form der Demenz bislang nicht heilbar ist, lässt sich das Erkrankungsrisiko doch nachweislich senken. Diese fünfTipps der gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) helfen beim gesunden Altern.
Gestalten Sie Ihren Alltag aktiv
Was gut für den Körper ist, ist auch gut für den Kopf. Mit Bewegung steigern Sie nicht nur Ihre körperliche Fitness, sondern halten auch Ihre grauen Zellen gesund. Das Gehirn wird besser durchblutet, die Nervenzellen werden gestärkt und es können sich sogar neue Nervenzellen bilden. Mindestens zwanzig Minuten pro Tag sollten Sie Ihren Kreislauf durch körperliche Aktivität in Schwung bringen. Dabei geht es nicht um Höchstleistungen, sondern darum, mit Freude in Bewegung zu bleiben. Erlaubt ist, was gefällt: Spazieren gehen, schwimmen, tanzen, radeln. Lassen Sie, so oft es geht, das Auto stehen und nehmen Sie nach Möglichkeit die Treppe anstelle des Lifts.
Halten Sie sich geistig auf Trab
Wer rastet, der rostet – das gilt auch für Ihre grauen Zellen. Wer sich regelmäßig geistig fordert und neugierig bleibt, hat ein geringeres Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Sich mit Freunden zum Skatspielen treffen, dem Enkelchen Socken stricken oder aktiv im Chor mitwirken macht nicht nur Spaß, sondern trainiert gleichzeitig Ihre geistige Fitness. Vielleicht mögen Sie auch eine neue Sprache lernen, Kreuzworträtsel lösen oder ein Instrument üben? Ihr Gehirn wird es Ihnen danken!
Ernähren Sie sich bewusst
Es gibt leider kein Patentrezept, mit dem Sie Ihr Alzheimer-Risiko einfach wegessen können. Allerdings erkranken Menschen, die sich bewusst ernähren, nachweislich seltener an Alzheimer. Eine mediterrane Ernährung versorgt das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen und stärkt seine Abwehrbereitschaft. Setzen Sie viel Obst und Gemüse, Olivenöl und Nüsse, dafür wenig rotes Fleisch und reichlich Fisch auf Ihren Speiseplan. Fetter Seefisch (z.B. Lachs, Hering, Makrele) enthält viele langkettige Omega-3-Fettsäuren, welche entscheidend an der Signalübertragung im Gehirn beteiligt sind. Sie mögen keinen Fisch? Kein Problem: In Ihrer Guten Tag Apotheke erhalten Sie hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren samt passender Beratung. Außerdem wichtig: Viel trinken – zwei bis drei Liter Wasser, Saftschorle, Tee und auch ein Tässchen Kaffee dürfen es täglich schon sein.
Bleiben Sie gesellig
Wer viel allein ist, hat ein doppelt so großes Alzheimer-Risiko wie jemand mit viel sozialem Austausch. Bleiben Sie mit derFamilie in Kontakt, treffen Sie sich regelmäßig mit Freunden und Bekannten und bleiben Sie offen für neue Begegnungen.In vielen Städten und Gemeinden gibt es Seniorentreff s mit tollen Bastel-, Sport- und Ausflugsangeboten.
Statten Sie Ihrem Arzt mal wieder einen Besuch ab
Kümmern Sie sich gut um sich und lassen Sie sich regelmäßigvon Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin untersuchen. WennBlutdruck-, Blutzucker- und Cholesterinwerte stimmen bzw. gut eingestellt sind, freuen sich auch Ihre graue Zellen.
Geht es Ihnen gut? Bei Fragen rund um Ihr persönliches Wohlergehen helfen Ihnen die kompetenten Gesundheitsexperten aus Ihrer Guten Tag Apotheke gerne. Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe.
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