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Der Kürbis: gesundes Fruchtgemüse im Herbst 

von pelikanapo

Endlich wieder Kürbiszeit! Orange, grün, gelb oder weiß, klein, riesig, rund, oval … Kürbisse gibt es in vielen Varianten. Während die einen lecker schmecken, sind andere nur etwas fürs Auge. Deshalb unterscheidet man zwischen Zier- und Speisekürbissen. Auf unseren Tellern landen vor allem Sorten wie Butternuss, Muskat, Spaghettikürbis und Hokkaido, wobei letzterer besonders wegen seiner essbaren Schale beliebt ist, was die Zubereitung noch einfacher macht. Speisekürbisse liefern wenig Kalorien und viele Vitamine sowie Mineralstoffe. Zierkürbisse dagegen enthalten den Bitterstoff Cucurbitacin, der Magen- und Darmbeschwerden verursachen kann und deshalb nur als Deko genossen werden sollte. 

So gesund ist Kürbis 

Speisekürbisse enthalten viele wertvolle Nährstoffe, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Eine der wichtigsten Komponenten des Kürbisses sind die Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Außerdem liefert Kürbis viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamine A, C und E sowie Kalium und Magnesium. Vitamin A unterstützt die Sehkraft, während Vitamin C das Immunsystem stärkt und antioxidantisch wirkt, also schädliche freie Radikale im Körper bindet. Vitamin E, zusammen mit der im Kürbis enthaltenen Linolsäure, kann den Cholesterinspiegel senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Darüber hinaus ist Kürbis mit nur etwa 25 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm und kann bedenkenlos täglich genossen werden. 

Ja, was isser denn nun …? 

Kürbisse sind tatsächlich eine Mischform aus Obst und Gemüse. Botanisch gesehen zählen Kürbisse zum Obst, weil sie sich aus den bestäubten Blüten einer Pflanze entwickeln. Weil der Kürbis aber nur einjährig wächst, zählt er nach der Lebensmitteldefinition zum Gemüse. 

Kern-Kompetenz

Auch wenn man hauptsächlich das Kürbisfleisch zubereitet, sind die Kerne keineswegs ein Abfall- Produkt, sondern ein wahrer Vitalstoff-Lieferant. Sie enthalten nämlich Mineralstoffe wie Zink, Magnesium, Eisen und Selen. Zusätzlich bieten Kürbiskerne wertvolle Fettsäuren und Proteine, die zur Herzgesundheit beitragen. Kürbiskern-Öl enthält Vitamin E und viele ungesättigte Fettsäuren, insbesondere die Linolsäure, die wichtig für den Cholesterinspiegel sind und Entzündungen im Körper reduzieren können. Dazu schmeckt Kürbiskern-Öl intensiv und aromatisch. 

Kürbis in vier Gängen 

  1. GANG: Feldsalat mit Kürbiskernen und Feta
    Zutaten für 4 Personen: 200 g Feldsalat (gewaschen), 150 g Fetakäse (in Würfeln), 2 EL Kürbiskern -Öl, Salz und Pfeffer, 4 EL Kürbiskerne, Balsamico-Essig
    Feldsalat, Feta und Öl vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl auf mittlerer Stufe rösten, bis sie aufpoppen. Direkt aus der Pfanne über den Salat geben. Alles mit Balsamico- Essig beträufeln. 
  2. GANG: Kürbissuppe
    Zutaten für 4 Personen: 500 g Hokkaido, 400 g Möhren, 1 kleine Zwiebel, ein Stück Ingwer (ca. 6 cm) lang, 1–2 EL Butter, 600 ml Gemüsebrühe, 330 ml Kokosmilch, Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer, Kürbiskernöl
    Das Gemüse bis auf den Kürbis schälen und in kleine Würfel schneiden. 2–3 Minuten in Butter anbraten, mit der Brühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Pürieren, die Kokosmilch unterrühren und abschmecken. Vor dem Servieren noch mal erhitzen und jede Portion mit 1 TL Kürbiskernöl beträufeln. 
  3. GANG: Kürbisspalten mit Hähnchen
    Zutaten für 4 Personen: 1 kg Hokkaido, 800 g Hähnchenbrust, 3 EL Olivenöl, 1 TL Paprika, 1 TL Knoblauchpulver, Salz, Pfeffer.
    Den Kürbis in ca. 3 cm breite Spalten schneiden. 2 EL Olivenöl sowie die Gewürze dazu geben und alles gut vermengen. Kürbisspalten bei 180 °C im Backofen garen, bis sie weich sind. Zwischendurch wenden. Hähnchenbrust in Olivenöl braten und mit den Kürbisspalten servieren. 
  4. GANG: Vanilleeis mit Kürbiskern-Öl und Salz
    Pro Person 1–2 Kugeln Vanilleeis in ein Schälchen geben. Etwa einen TL Kürbiskern-Öl darüber träufeln und leicht salzen. 

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