Wir verwenden Cookies Cookie Details
zurück

7 Tipps gegen kalte Füße 

von pelikanapo

Kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sondern sie machen den Organismus auch anfälliger für Erkältungskrankheiten. Lesen Sie hier, was Sie selbst gegen das vor allem im Winter weit verbreitete Problem tun können. Wenn die Temperaturen sinken, versucht der Körper in erster Linie die lebenswichtigen Organe warm zu halten. Deshalb vermindert er die Durchblutung in den Extremitäten und leitet so viel wie möglich von der zur Verfügung stehenden Wärme in die Körpermitte. So verwundert es kaum, dass viele Menschen gerade jetzt unter kalten Füßen leiden. Wer dauerhaft oder auch bei milden Temperaturen kalte Füße hat, sollte ärztlichen Rat einholen, um auszuschließen, dass eine Erkrankung wie beispielsweise eine Arteriosklerose die Ursache ist. Ansonsten gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, die man selbst ergreifen kann, um die Füße zu wärmen: 

1. Fußgymnastik: 

Bewegung, beispielsweise in Form eines Spaziergangs, fördert die Durchblutung im ganzen Körper – auch in den Füßen. Noch effizienter können Sie Ihre Füße mit gezielter Fußgymnastik wieder aufwärmen. Beispiele hierfür sind: Fußwippen (Zehen und Fersen abwechselnd heben und senken), auf den Zehenspitzen laufen oder abwechselndes Ein- und Ausrollen der Zehen. 

2. Fußmassage: 

Auch eine Fußmassage wirkt durchblutungsfördernd und damit wärmend. Kneten Sie hierfür mit Ihren Händen die Zehen, den Fuß und den Unterschenkel gut durch. Alternativ können sie auch einen Massageroller verwenden. 

3. Warmes Fußbad: 

Halten Sie Ihre Füße für 10 bis 20 Minuten in circa 37 Grad warmes Wasser. Aufgrund ihrer durchblutungsfördernden bzw. wärmenden Eigenschaften eignen sich ätherische Öle, zum Beispiel von Rosmarin, Eukalyptus, Latschenkiefer oder Bergamotte, besonders gut als Badezusatz. Wichtig: Im Anschluss an das Bad die Füße, vor allem auch in den Zehenzwischenräumen, gut abtrocknen, da sie sonst schnell wieder auskühlen. 

4. Wechselbad: 

Wechselfußbäder nach Kneipp sind ein gutes Training für Ihre Blutgefäße. Sie gelten als effektives Mittel bei chronisch kalten Füßen und stärken nebenbei auch noch das Immunsystem. Bereiten Sie hierfür zwei geeignete Gefäße vor, von denen sie eines mit 36 bis 38 Grad warmem Wasser und das andere mit circa 18 Grad kühlem Wasser füllen. Tauchen Sie Ihre Füße erst für rund fünf Minuten in das warme Wasser und danach für 10 bis 15 Sekunden in das kalte Wasser. Wiederholen Sie den Vorgang mindestens ein weiteres Mal. Beenden Sie die Anwendung im kalten Wasser. Trockenen Sie Ihre Füße danach gründlich ab und sorgen Sie dafür, dass sie wieder warm werden (z. B. mit warmen Socken und/oder einer Massage). 

5.  Gesunder Verzicht:  

Wenn Sie häufig unter kalten Füßen leiden, vermeiden Sie es möglichst zu rauchen. Beim Rauchen entstehen Stoffe, die den Transport von Sauerstoff über das Blut behindern und für eine Verengung der Blutgefäße sorgen. Dadurch werden die Füße weniger gut durchblutet und frieren schneller. Auch Alkohol ist bei kalten Füßen kontraproduktiv. Während im ersten Moment das Gefühl entsteht, dass Alkohol den Körper von innen wärmt, passiert nach einer Weile genau das Gegenteil: die oberflächlichen Blutgefäße weiten sich und die Körperwärme wird schneller an die kalte Umgebungsluft abgegeben. Außerdem sollten Sie auch darauf verzichten, Ihre Beine beim Sitzen übereinander zu schlagen, da dadurch die Blutzirkulation in den Beinen behindert wird. 

6. Wärme von außen: 

Tragen Sie im Winter wasserdichte Schuhe mit einer dicken Sohle, die groß genug sind, damit sie warme Socken darin tragen können. Apropos Socken: Wenn Sie eine Neigung zu Schweißfüßen haben, wählen Sie ein feuchtigkeitsregulierendes Material wie Merinowolle, da nasse Füße schneller auskühlen. Bei langen Aufenthalten im Freien bieten sich außerdem zusätzliche Hilfsmittel wie beheizbare Einlegesohlen an. Zuhause können Sie Ihren Füßen mithilfe einer Wärmflasche, eines Kirsch- oder Traubenkernkissens einheizen. 

7. Wärme von innen: 

Was gibt es Schöneres, als sich nach einem kalten Tag an einem Teller Suppe zu wärmen oder einen heißen Tee zu genießen? Für eine Extra-Portion Wärme sorgen scharfe Gewürze wie Pfeffer, Chili, Ingwer und Zimt. Sie regen die Verdauung an, fördern die körpereigene Wärmeproduktion und/oder sorgen für eine stärkere Durchblutung. 

Mehr zum Thema

Geht es Ihnen gut? Bei allen Fragen rund ums Thema gesunde Ernährung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten Ihrer Guten Tag Apotheke gerne zur Verfügung: Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe. 

Und wenn es ganz schnell gehen muss: medi now® – der Online-Shop für Ihre Medikamente. Ein sicherer Service Ihrer Guten Tag Apotheke. Und das bedeutet für Sie: 

  • Ganz unkompliziert die Arzneimittel-Verfügbarkeit prüfen
  • Direkt in Ihrer Nähe abholen
  • Oder schnell liefern lassen

Lesen Sie auch

Zurück

guten-tag-apotheke vip clock phone