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Schön und gut: Was unsere Haut im Winter braucht

von pelikanapo

Draußen Eiswind, drinnen trockene Wärme, weil die Heizung auf Hochtouren läuft – die winterlichen Temperaturwechsel sind für die Haut eine besondere Herausforderung. Hinzu kommt: Weil die Talgdrüsen bei Temperaturen im Minusbereich weniger produzieren, stehen auch geringere Mengen der so wichtigen, schützenden Fette zur Verfügung. Die Hau wird infolgedessen trocken, spannt und Fältchen können sich vertiefen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrer Haut durch die kalten Monate helfen und sich selbst ein schönes Hautbild erhalten.

Feuchtigkeitscreme hilft

Im Winter darf die tägliche Creme etwas reichhaltiger ausfallen und großzügiger aufgetragen werden. Das Gesicht verdient ebenso Aufmerksamkeit wie der Hals, denn Rollkragenpullis und Schals saugen Feuchtigkeit von der Haut auf und trocknen sie so besonders aus. Besonders viel Feuchtigkeit spenden Cremes mit natürlichen Ölen von Kokosnuss, Sesam, Mandel oder Sheabutter. Der hauteigene Kälteschutz wird durch Vitamin E verstärkt und in aufgeheizten Räumen kann ein feuchtigkeitsspendendes Thermalwasser trockene, spannende Haut einfach zwischendurch beruhigen und erfrischen. Das Thermalwasser kann auch über das Make-up gesprüht werden.

Pflege von innen

Auch die richtige Ernährung tut der Haut gut – mit stillem Wasser beispielsweise lässt sich der Feuchtigkeitsverlust durch die trockene Heizungsluft prima ausgleichen. Trinken Sie täglich drei bis vier große Gläser zusätzlich zu Ihrem normalen Pensum – damit werden kleine Trockenheitsfältchen von innen aufpolstern aufgepolstert. Auch Fett und Vitamine beeinflussen die Haut positiv: „Die wichtigsten Stoffe sind Antioxidantien wie Carotinoide, Flavonoide und Tocopherol sowie Vitamine (A, C, D und E), Omega-3-Fettsäuren, Polyphenole und einige Proteine“, erklärt Dr. Sabine Zenker, Dermatologin aus München. Sie schützen die Haut vor oxidativem Stress, bewahren uns vor Entzündungen und unterstützen zellschützende und zellregenerierende Mechanismen unseres Körpers. Zusätzlich zu den täglichen Mahlzeiten mit viel Gemüse, fettem Fisch und Obst kann man eine Zeit lang die Haut mit entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen.

Bronze-Puder und Selbstbräuner

Blasse Winterhaut lässt uns müde oder sogar krank aussehen. Hautärzte warnen allerdings vor dem Bräunen auf der Sonnenbank – die künstliche Sonne begünstigt vorzeitige Hautalterung oder sogar Hautkrebs. Eine bessere Wahl sind Selbstbräuner, die gleichzeitig Feuchtigkeit, Lichtschutz und Pflege bieten. Für einen schnellen Sonnen-Effekt sorgt Bronze-Puder, das mit einem Pinsel großzügig über Stirn, Nasenspitze, Wangenknochen und Kinn verteilt wird.

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