Schöne und gesunde Haut im Winter
von pelikanapo
Kennen Sie das? Am liebsten würde man den ganzen Tag zum Cremetopf greifen: Die Haut spannt, juckt, fühlt sich trocken an, ist rissig, sie ist gestresst. Denn im Winter ist sie einem ziemlichen Spannungsfeld ausgesetzt – drinnen trockene Heizungsluft, draußen kalten Temperaturen. Deshalb ist es jetzt Zeit, die Pflege anzupassen. Was Ihre Haut bei winterlichem Wetter braucht? Hier finden Sie jetzt die sieben besten Tipps dazu.
1. Sanft reinigen
Auch wenn wir bei grauem Schmuddelwetter am liebsten jeden Tag ein heißes Bad nehmen würden: Widerstehen Sie der Versuchung und baden Sie maximal zweimal pro Woche – und schon gar nicht heiß. Eine Badetemperatur von 35° Celsius reicht aus, denn wärmeres Wasser entzieht der Haut besonders viel Fett. Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Badezusätze können ausgleichen. Auch wenn Sie lieber duschen, sollten Sie das nicht täglich tun und auf eine nicht zu heiße Wassertemperatur achten. Der Mainzer Dermatologe Dr. Uwe Kirschner empfiehlt die Verwendung von pH-neutralen Duschölen im Winter. Für die Gesichtsreinigung ist eine milde Reinigungsmilch empfehlenswert. Auch hier gilt: Bitte auf die Wassertemperatur achten!
2. Reichhaltig pflegen
Verwöhnen Sie Ihre Haut nach dem Duschen oder Baden mit sanften Massageeinheiten und feuchtigkeitsspendenden, fetthaltigen Cremes. In der kalten Jahreszeit darf die Pflege ruhig ein bisschen reichhaltiger sein. Produkte mit einem hohen Fettanteil schützen bei frostigen Temperaturen. Cremes und Lotionen mit Feuchtigkeitsbindern wie dem synthetisch hergestellten Harnstoff Urea sorgen dafür, dass die Schutzfunktion der Haut wiederhergestellt und der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen wird. Außerdem sollten Sie täglich eine rückfettende Gesichtscreme auftragen. Dabei gilt: Je kälter es draußen ist, desto weniger Wasser sollte das Produkt enthalten.
3. Auf ein gutes Raumklima achten
Wenn es draußen kalt ist, halten wir uns vorwiegend in geschlossenen Räumen auf. Doch die trockene Heizungsluft bedeutet Stress für unsere Haut. Damit sie nicht austrocknet, ist ein gutes Raumklima essenziell. Zimmerpflanzen sehen nicht nur hübsch aus, sondern sorgen auch für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Alternativ können auch spezielle Luftbefeuchter eingesetzt werden.
4. Ausreichend trinken
Unsere Haut muss auch von innen gut befeuchtet werden. Achten Sie auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr und trinken Sie reichlich Wasser und ungesüßten Tee. Wer zusätzlich wasserhaltige Nahrungsmittel wie Brokkoli, Orangen und Äpfel verzehrt, versorgt seine Haut nicht nur mit wichtigen Vitaminen, sondern auch noch mit einem extra Frische-Kick.
5. Auch bei der Hautpflege im Winter: Sonnenschutz ist Pflicht
Auch bei bewölktem Himmel und Niederschlag kann UV-Strahlung das Hautkrebsrisiko erhöhen. Außerdem beschleunigt sie die Hautalterung. Bei Schnee wird die Sonnenstrahlung reflektiert und ist besonders gefährlich.
6. Schönheitsschlaf einlegen
Zu wenig Schlaf und Stress sorgen für eine vorschnelle Hautalterung. Studien belegen, dass man bei Schlafmangel als weniger attraktiv wahrgenommen wird. Also kuscheln Sie sich ruhig aufs Sofa und legen Sie ein Nickerchen ein.
7. Lassen Sie sich beraten
In Ihrer Guten-Tag-Apotheke erhalten Sie kompetente Beratung, welche Reinigungs- und Pflegeprodukte für Ihre Haut im Winter am besten geeignet sind. Außerdem finden Sie hier duftende Aroma-Öle sowie köstliche Tees, die Ihnen dabei helfen, zu entspannen und Ihre Haut von innen aufzupolstern.
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