Zehn Tipps für einen besseren Schlaf
von pelikanapo
Müde bin, ich geh zur Ruh … Und trotzdem können Sie keinen Schlaf finden? Oder wachen nachts auf und können dann nur schwer wieder einschlafen? Unsere zehn Tipps können Ihnen zu einem besseren Schlaf verhelfen. Entdecken Sie jetzt, was Sie für eine erholsame Nacht tun können.
1. Tipp: Die richtige Matratze für einen erholsamen Schlaf
Dass s ich r und 41 Prozent der Deutschen morgens nicht fit und ausgeruht fühlen, kann zum Beispiel an einer falschen oder schlechten Matratze liegen. „Ich bin davon überzeugt, dass eine qualitativ hochwertige Matratze wesentlich zu einem gesunden und erholsamen Nachtschlaf beiträgt“, sagte der Neurochirurg Dr. Ralph Medele aus München in einer Sendung des Bayerischen Rundfunks.
2. Tipp: Aufregung vermeiden
Eine der sichersten Maßnahmen, nicht einschlafen zu können, ist Aufregung, Ärger oder Streit kurz vorm Zubettgehen. Auch spannende Thriller im Fernsehen sollte man vermeiden, wenn man gut ein- und durchschlafen will.
3. Tipp: Vorm Zubettgehen lieber nicht zu viel essen
Ein voller Bauch studiert nur nicht gern, er schläft auch nicht gern. Deshalb: Stopfen Sie sich vor dem Zubettgehen nicht voll. Übrigens: Auch Chips und Nüsse können schwer im Magen liegen.
4. Tipp: Bewegung vorm Schlafen ist gut, nur nicht zu intensiv
Körperliche Anstrengung ist zwar gut und macht müde. Intensive Trainingseinheiten aber sollten Sie eher nicht in die Abendstunden legen. Ein moderates Dauerläufchen im niedrigen Pulsbereich und an der frischen Luft trägt hingegen dazu bei, die Anspannung des Tages abzuschütteln.
5. Tipp Abschalten hilft
Wer kennt das nicht: Man liegt im Bett, ist todmüde und kann trotzdem nicht einschlafen. Es geht einem einfach noch zu viel im Kopf umher, und die Gedanken kreisen. Oft passiert das auch mitten in der Nacht, wenn man wach wird und nicht wieder einschlafen kann. Hier hilft es, sich ganz bewusst auf etwas anderes zu konzentrieren. Das können schöne Erinnerungen oder eine Fantasiereise sein, das kann aber auch die Konzentration auf die eigene Atmung sein. Auch speziell der Entspannung dienende Musik inklusive Meeresrauschen oder Waldgeräuschen kann beim Einschlafen helfen. Probieren Sie es einfach mal aus.
6. Tipp: Am liebsten immer zur selben Zeit ins Bett
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und unser Körper liebt es, immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Wann das genau ist, ist individuell allerdings sehr verschieden. Wichtig: Gehen Sie erst dann ins Bett, wenn Sie wirklich müde und schlafbereit sind.
7. Tipp: Ein Bett ist zum Schlafen da
„Ein Bett ist nur zum Schlafen und für Sex da“, sagt der Schlafmediziner Claus Steppert. Gegen ein paar Seiten Lesen in einem langweiligen Buch hat der Chefarzt im Klinikum Bayreuth vielleicht auch nichts einzuwenden. Was aber gar nicht geht, sind Handy, Tablet-PC oder Fernsehgerät.
8. Tipp: Paare – getrennt schläft sich’s besser
Schlafforscher haben herausgefunden, dass 61 Prozent der Männer und sogar 74 Prozent der Frauen dann am besten schlafen, wenn sie allein im Bett liegen. Wer sich partout nicht von seinem Partner trennen mag oder aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht trennen kann, der sollte zumindest darauf achten, dass jeder seine eigene Matratze und Bettdecke hat.
9. Tipp: Schlummertrunk als Einschlafhilfe
Omas Hausmittel hat noch immer Fans: Warme Milch, oft mit Honig, ist für viele nach wie vor der Schlummertrunk Nummer eins. Hier gilt: Probieren geht über Studieren – wenn es hilft, spricht nichts dagegen. Manche Apotheken bieten ihren Kunden einen selbst entwickelten Schlummertrunk auf homöopathischer Basis an. Vorsicht bei Alkohol! Man schläft zwar vielleicht sogar besser ein, der Alkohol mindert aber die Schlafqualität, vor allem wenn er in größeren Mengen zu sich genommen wird. Nun muss man deshalb nicht gleich zum Abstinenzler werden. Aber trinken Sie das Glas Bier oder Wein, weil es Ihnen schmeckt, und nicht als vermeintliche Einschlafhilfe.
10. Tipp: Wissenswertes zu Pillen, Tropfen und Medikamenten
Baldrian hilft nachweislich beim Einschlafen. Baldrian darf ohne Nebenwirkungen über längere Zeit zum abendlichen Entspannen eingenommen werden. Vorsicht hingegen bei rezeptpflichtigen Schlaftabletten: Diese sollten nur im Notfall und ausschließlich auf ärztlichen Rat eingenommen werden.
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